
Feuer
- ein epochaler Schritt für die Menschheit
Prähistorische Feuernutzung

Feuer bot zugleich Wärme, Licht und Schutz vor Raubtieren und Insekten. Feuer ermöglichte die Härtung von Holz und später (in der Jungsteinzeit ) von Ton oder Lehm zu Keramik. Quelle Wikipedia
Eine authentische Darstellung der frühen Menschen

Feuerland ist eine Inselgruppe an der Südspitze Südamerikas, eine unwirtliche Gegend, wo nur ein karges Leben möglich war. Diese Indianer führten ein unstetes Leben und nannten sich „Selknam Ona, Jahgan bzw. Alkaluf“.
Schon damals waren sie vom Aussterben bedroht und nicht lange danach waren sie ausgestorben.
Mittelalterliche Küchen
Die Ausstattung der Küchen war überall einfach. Gekocht wurde meist an einer kniehoch aufgemauerten offenen Feuerstelle, bei denen man die Hitze des Feuers indirekt nutzte, wurden erst im 18. Jahrhundert gebräuchlich. Für die meiste Zeit des Mittelalters befand sich die offene Feuerstelle in der Mitte des Wohnraums und heizte gleichzeitig die anderen Räume. Gemeinsam mit den mit Funkenschutz versehenen Rauchfängen sorgten sie für einen zunehmend besseren Rauchabzug. Erst im Hochmittelalter schrieben jedoch die Feuerverordnungen vieler Städte vor, dass Häuser einen gemauerten Kamin haben mussten. Zur selben Zeit rückte die Feuerstelle, die zum Kochen diente, an die Wand des Hauptraumes. (Wikipedia)

Das alte Gladbach – Aus dem Buch „Alte Heimat“ von 1926

Anmerkung des Verfassers: in meiner Kindheit, während des Krieges lebte ich auf einem Bauernhof nahe Liedberg, auch hier wurden die Dielen samstags mit Liedberger Sand gescheuert.
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So sah die Küche noch in den 1950iger Jahren in Deutschland aus. Foto: Wikipedia | Alte Küche vielfach als Accessoire – Foto: W. Marx www.buschhofscheufen.de |

Nach dieser Zeit begann die Modernisierung der Kücheneinrichtung und die Installation von Heizkörpern in allen Wohnräumen. Die neu entwickelten Elektro- und Gasöfen wurden zu einer Selbstverständlichkeit. Die Fußbodenheizung wurde ein Favorit, diese Heizung war unsichtbar und nahm keinen Raum ein. So hatten es schon die alten Römer erfunden und in der Praxis angewendet.
Im Zeichen der Klimaerwärmung haben wir jetzt die so genannte Zeitenwende in der Energieentwicklung
Nach langen Ringen, mit Hängen und Würgen, wurde das neue Klimaschutzgesetz 2023 beschlossen. Im Vorfeld führten die Vorschläge der Bundesregierung, zum Heizen ab Januar 2024, in der Bevölkerung zu großer Verunsicherung. Man kann davon ausgehen, das diese Bedenken noch lange nicht ausgeräumt sind. Eigentümer und Mieter stellen sich die Frage, ob diese Kosten überhaupt zu tragen sind. Deutschland wähnt sich in einer Vorreiterrolle. Man fragt sich, was das bewirken soll, wenn auf dem jetzt beendeten Treffen (09./10.09. 2023) der G20-Staaten, Indien und China weiterhin auf Kohle und Gas setzen. Sehr wahrscheinlich noch viele andere Staaten, die erst gar nicht darüber reden.

Düstere Aussichten für den Europäischen Wald - Foto Wikipedia
Das in Zukunft auch Pelletheizungen weiterhin eingebaut werden dürfen, stößt auf weites Unverständnis. Da werden weiterhin fossile Stoffe verheizt, die heute schon Mangelware sind. Die Wälder, das Holz, wächst nicht so schnell nach, wie viele es sich selber vormachen. Dem Handwerk fehlt zunehmend dieser Baustoff. Jedem ist bekannt, dass die Holzmafia ganze Wälder abholzt. Die Schäden sind unübersehbar und diese Räuber denken nicht im geringsten an ein Nach-Forsten. Da will man z.B. Brasilien zwingen die Abholzung der Urwälder einzudämmen, die Wirklichkeit beweist, sie denken nicht daran. Die Europäer, die das zunehmend wollen, sollten vor der eigenen Haustür kehren, da der letzte Urwald Europas, in Rumänien, gnadenlos ausgeräumt wird. Wenn man das Bild dieser Zerstörung sieht, verzweifelt man am Verstand der Menschheit, die ihren Untergang selbst herbeiführt.
Resümee: früher hatte man das Zündholz – heute den Stecker – danach die künstliche Intelligenz!